sábado, 25 de junio de 2011

Rios Wahrzeichen kommt in Kopie nach Peru - mit Beigeschmack


Ein Casino-Christus für Lima

Von Hildegard Willer (KNA)
Lima (KNA)

In Peru ist man daran gewöhnt, dass sich Präsidenten und Politiker gerne aus der Staatskasse bedienen. Dass hingegen ein scheidender Präsident seinem Volk ein Geschenk macht, ist eine neue Erfahrung für die Peruaner. Reichlich verdutzt nahmen sie deshalb die Ankündigung ihres Präsidenten Alan Garcia zur Kenntnis, dass er der Hauptstadt Lima zum Abschied eine Christusstatue stiften werde.

"Es war immer mein Wunsch, der Stadt ein Sinnbild zu schenken für den Segen Perus und den Schutz Limas", sagte der 62-jährige Garcia, dessen Amtszeit am 29. Juli diesen Jahres endet. Die Staatskasse soll das Projekt keinen Cent kosten. Der brasilianische Baumulti Odebrecht würde die 833.000 US-Dollar teure Christusfigur bezahlen, Alan Garcia aus eigenem Säckel umgerechnet rund 30.000 US-Dollar beisteuern.

Um die Bevölkerung von Lima zu fragen, ob sie das Geschenk überhaupt möchte, war es zu spät. Die 37 Meter hohe Christusstatue war bereits im Hafen Callao eingetroffen, und am 29. Juni, am kirchlichen Festtag des Heiligen Peter und Paul, will Garcia das Monument einweihen.

Denn es handelt sich nicht um irgendeine Statue. Über der Pazifik-Küste soll eine genaue Kopie des berühmten Cristo do Corcovado von Rio de Janeiro thronen - jene Skulptur, die vor zwei Jahren in einer Internet-Abstimmung zu einem der sieben neuen Weltwunder gekürt wurde. Als "Christus vom Pazifik" soll die Glasfaserkunststoff-Nachahmung des Originals etwas vom Ruhm der brasilianischen Metropole an den Pazifik bringen. Nachts wird sie, in 26 Farben beleuchtet, weit über den Pazifik strahlen.

Laut einer Umfrage finden 51 Prozent der Bewohner Limas die Initiative ihres Präsidenten gut. Auch die Peruanische Bischofskonferenz sieht die neue Christusstatue mit Wohlgefallen. Doch nicht alle sind begeistert. Zu den 37 Prozent der Kritiker gehört der Psychoanalytiker Jorge Bruce. "Diese billige Kopie erinnert eher an einen Casino-Christus in Las Vegas", findet er. So ein Ding könne man in einen Vergnügungspark stellen, es aber Lima als Geschenk aufzunötigen, sei unverschämt und ein Zeugnis abscheulich schlechten Geschmacks.

Die Oberbürgermeisterin von Lima, Susana Villaran, eine politische Gegnerin des scheidenden Präsidenten, legte ebenfalls Protest ein. Wenn die Christusstatue ein Sinnbild der brasilianisch-peruanischen Integration darstellen solle, dann müsse sie viel eher an der neuen Amazonas-Straße "Interoceanica" stehen, welche die beiden Länder verbindet.

Zufällig wurde der internationale Highway vom Konzern Odebrecht gebaut, dem Hauptsponsor der Monumentalstatue. Das erste Wunder hat Christus schon gewirkt, spottete das peruanische Internetmagazin "La Mula": Drei Tage nach der Ankündigung des Geschenks, erhielt Odebrecht auch den Zuschlag für den Bau der Hochbahn von Lima.

Die Gegner der Statue meinen, dass Garcia nicht so sehr Christus, sondern vor allem sich selbst ein Denkmal setzen möchte. Schließlich hat der Politiker es schon zweimal bis zum Präsidenten gebracht - wenn es auch bis zum zweiten Mandat 16 Jahre dauerte. So lange möchte der 62-Jährige nicht wieder warten. Laut peruanischer Verfassung darf er schon im Jahr 2016 wieder antreten. Und dreimal zum Präsidenten gewählt zu werden, das hat noch kein Peruaner bisher geschafft. Dafür braucht es wahrlich Beistand von oben.

martes, 7 de junio de 2011

Humala siegt (auch) dank sozialer Netzwerke

Gecco!, Flickr

Bei der Stichwahl am 5. Juni haben die Peruaner den Linksnationalisten Ollanta Humala zu ihrem Präsidenten gewählt. Voraussichtlich erzielte er drei Prozentpunkte mehr als seine Gegnerin, Keiko Fujimori. Dieses deutliche Wahlergebnis hat nicht nur die Anhänger von Humalas Gegnerin, Keiko Fujimori, überrascht, sondern auch viele Anhänger Humalas selbst. So klar es seit Wochen war, dass die Peruaner in den südlichen Andengebieten mit großer Mehrheit Humala wählen würden, so klar schien auch, dass Keiko Fujimori in der Hauptstadt Lima überragend gewinnen würde. Und ohne Lima gewinnt man in Peru keine Wahlen.

Dass Fujimoris Sieg in Lima mit 57 Prozent wesentlich geringer ausfiel als erwartet - oder befürchtet - ist den Menschenrechtsgruppen und den sozialen Netzwerken zu verdanken.

Bloggen gegen Fujimori

„Der Marsch vom 26. Mai war ausschlaggebend dafür, dass die Kampagne Ollanta Humalas nochmal an Fahrt gewann“. Davon ist Roberto Bustamente überzeugt. Er ist Dozent und Forscher für neue Kommunikationstechnologien an der Jesuitenuniversität Ruiz de Montoya in Lima und hat selbst unter dem Pseudony www.elmorsa.pe gegen die Kandidatur Keiko Fujimoris gebloggt.

Zwei Wochen vor dem Wahlsonntag war selbst bei eingefleischten Humala-Anhängern in der Hauptstadt Depression angesagt. Zu übermächtig erschien die Pro- Fujimori-Koalition aus Wirtschaftselite, Mittelschicht und der großen Mehrzahl der Mainstream-Medien. Deren Angstkampagne, dass mit Humala ein peruanischer Hugo Chávez sich ihres Eigentums bemächtigen würde, hatte in Lima mächtig eingeschlagen. Schließlich hat die Hauptstadt, anders als das andine Hinterland und Amazonien, vom bisherigen Wirtschaftsmodell profitiert. Die Erinnerung an die Menschenrechtsverletzungen und die Korruption unter der Regierung des Vaters von Keiko Fujimori, Alberto Fujimori, schienen dagegen zu verblassen.

Erfolgreicher Protestmarsch

Dennoch rief der Dachverband der peruanischen Menschenrechtsgruppen zum Protestmarsch am 26. Mai auf. Und, was niemand für möglich gehalten hatte – an die Zehntausend Limenhos kamen und skandierten, dass ihnen Demokratie und Transparenz wichtiger seien als der eigene Geldbeutel. Unter ihnen waren viele Studierenden, die die 90-er Jahren nur aus Erzählungen kannten. „Die Straße ist die Straße“, meint dazu Roberto Bustamante, „den Effekt von Tausenden von friedlichen Demonstranten kann kein Internet ersetzen“.

„Memorex“ über soziale Netzwerke

Ebenso wichtig wie der Marsch selbst, war die Vorbereitung und die Nachbereitung in den sozialen Netzwerken. Via Twitter , Facebook und youtube machten die berüchtigten „Vladi-videos“, die 2000 zum Sturz Fujimoris geführt hatten, wieder die virtuelle Runde. Eine Dosis „Memorex“ , eine Pille gegen den gesellschaftlichen Gedächtnisschwund verabreichten die alternativen digitalen Medien. Sie übernahmen zum Teil auch die Nachrichtenfunktion, die von den großen Tageszeitungen und Fernsehsendern in ihrer Panikmache vor Humala nicht mehr wahrgenommen wurden.

Zwei Internet-Plattformen taten sich besonders hervor: „La Mula“ (www.lamula.pe) , eine Plattform für Bürgerjournalismus und verschiedene Blogs, die von der gemeinnützigen „Red Científica Peruana“ gesponsert wird. Das investigative Journalismus-Projekt „IDL-Reporteros“ (www.idl-reporteros.pe) unter Leitung von Gustavo Gorriti stellte seine Recherchen online zur Verfügung.

Kapitale Kommunikationsfehler

Langsam wurde aus der virtuellen No-Keiko-Bewegung eine Pro-Humala-Bewegung. Nicht ohne Vorbehalt, denn schließlich ist Humala ein ehemaliger Putschist und Militär, dessen Demokratiefestigkeit durchaus Zweifel zulässt. In der letzten Woche vor der Stichwahl machten jedoch Fujimoris Sprecher kapitale Fehler: Sie sagten Sätze wie „Wir haben weniger gemordet als andere Regierungen“ oder „Sie wurden nicht gegen ihren Willen sterilisiert, sondern ohne ihren Willen“ als Rechtfertigung für Tausende zwangssterilisierter Bäuerinnen während des Fujimori-Regimes.

„Diese Sätze fielen zuerst in den großen Medien, aber dank der digitalen Netzwerke der Fujimori-Gegner machten sie schnell die Runde und brachten bis dahin Unentschlossene dazu, gegen Fujimori zu stimmen“, erinnert sich Roberto Bustamante. Sein Post am Abend des Wahltages: „Ich glaube , dass die No-Keiko-Kampagne ihr Ziel erreicht hat. Glückwunsch!“

(in: www.blickpunkt-lateinamerika.de)

lunes, 6 de junio de 2011

Nobelpreisträger hievt Ex-Militär ins Präsidentenamt

Von Hildegard Willer (KNA)
Lima (KNA)

Die Peruaner haben am Sonntag (Ortszeit) voraussichtlich den Linksnationalisten Ollanta Humala zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Nach Auszählung von 75 Prozent der Wählerstimmen führt Humala mit 50,08 Prozent der Stimmen äußerst knapp vor Keiko Fujimori, die dato 49,91 Prozent Stimmen auf sich vereinen konnte. Es wird erwartet, dass sich der Abstand Humalas zu Fujimori noch vergrößert, da die Stimmen aus den ländlichen Gebieten noch nicht ausgezählt sind und diese zu Humalas Stammwählerschaft zählen.

Humala und Fujimori verkörpern zwei Extrempositionen im Politspektrum Perus. Die 36-jährige Keiko Fujimori ist die Tochter von Ex-Präsident Alberto Fujimori, der wegen Menschenrechtsverletzungen und Korruption eine 25-jährige Haftstrafe verbüßt. Der 48-jährige Ollanta Humala ist ein ehemaliger Offizier, der vor elf Jahren gegen das korrupte Fujimori-Regime putschte. In einem extrem polarisierten Wahlkampf hat es Humala besser als Fujimori verstanden, die Peruaner davon zu überzeugen, dass er die demokratischen Institutionen respektieren und die Korruption effektiv bekämpfen werde.

Unerwartete Schützenhilfe bekam er dabei von Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa. Der bekennende Liberale und Romancier hat für Militärs und deren Diktaturen, von denen die lateinamerikanischen Geschichtsbücher voll sind, wenig übrig. Noch weniger allerdings kann er der Familie Fujimori abgewinnen. Alberto Fujimori hatte in den 90er Jahren den Kongress vorübergehend geschlossen, hatte Todesschwadronen auf Studenten schießen lassen und Korruption im großen Stil erlaubt.

Für Vargas Llosa war die Aussicht, nach nur zehn Jahren Demokratie, in diese Zeit der Diktatur zurückzufallen, schlimmer als eine Präsidentschaft Humalas mit vielen Fragzeichen. Er und sein Sohn Alvaro Vargas Llosa haben sich aktiv für die Wahl Ollanta Humalas eingesetzt und eindrucksvoll gezeigt, dass wertliberal nicht dasselbe ist wie wirtschaftsliberal. Sehr wahrscheinlich haben sie damit Humala zu jenem Quäntchen Stimmen verholfen, das ihm letztlich den Sieg einbrachte.

Aus Protest gegen die Parteinahme der meisten Medien für Keiko Fujimori ging Vargas Llosa sogar mit der ältesten und angesehensten Tageszeitung Perus, "El Comercio" ins Gericht. Vargas Llosas wöchentliche weltweit erscheinende Kolumne ist nun im Konkurrenzblatt zu lesen. Die Wirtschaftseliten des Landes, bis dahin die ersten Bewunderer des peruanischen Nobelpreisträgers, unterstützten nämlich Keiko Fujimori, weil diese versprach, das liberale Wirtschaftsmodell weiterzuführen. Dank der globalen Rohstoffnachfrage verschafft es dem Staat und vor allem den Unternehmen hohe Gewinne.

Der Preis für das anhaltende Wirtschaftswachstum sind jedoch eine große Zahl sozialer Konflikte in den ländlichen Gebieten, in denen die Rohstoffe - Gold, Silber, Kupfer, Erdöl, Erdgas - abgebaut werden. Die Schürfrechte werden vom Zentralstaat vergeben, ohne dass die lokale Bevölkerung gefragt wird. Hier findet Humala seine Anhängerschaft. Mit einem gemäßigten Diskurs hat er zudem viele Peruaner überzeugen können, dass er kein peruanischer Hugo Chavez ist.

Der venezolanische Präsident gilt vielen Peruanern als Inbegriff eines wirtschaftsfeindlichen Diktators - , sondern dass er dem in Lateinamerika hoch angesehenen ehemaligen brasilianischen Präsidenten und Gewerkschafter Luiz Inacio Lula da Silva nacheifern möchte. Dieser hat es geschafft, marktwirtschaftliche Freiheit mit einer staatlichen Umverteilungspolitik und einer nationalen Industriepolitik zu verbinden. Dass Humala zwei hochrangige Berater aus dem Umfeld Lulas in seinem Team hatte, wird auch als strategische Annäherung Humalas an den großen Nachbarn Brasilien gesehen. Innerhalb Südamerikas bedeutet die Wahl Humalas, dass sich der Linksruck in den Regierungen fortsetzt. Nur noch Kolumbien und Chile werden von Konservativen regiert.

(Quelle: KNA)

domingo, 5 de junio de 2011

Ein 5. Juni in Peru - eine Dosis "Memorex"


"Memorex" - die Pille für alle, die an gesellschaftlichem Gedächtnisschwund leiden. Als solcherart verpackte "Medizin" brachten die Keiko-Fujimori-Gegner in den letzten Tagen die Übeltaten des Fujimori-Regimes der 90-er Jahre wieder in Erinnerung.
Wenn man allerdings verstehen will, warum die Peruaner heute die Wahl zwischen zwei Präsidentschaftskandidaten der Extreme haben, dann reicht eine geringere Dosis Memorex: auf en Tag genau vor zwei Jahren kündigte sich im Massaker von Bagua bereits an, dass im neuen Wirtschaftswunderland Peru einiges faul ist.
Zur Erinnerung: die Indigenas des Amazonastieflandes hatten monatelang gegen die von Alan García vorgesehenen neue Eigentumsregelung des Amazonasgebietes protestiert. Der peruanische Staat wollte die Gemeinschaftsrechte der Indigenas einschränken, um einfacher Schürf- und Bohrrechte an in- und ausländische Investoren vergeben zu können. Protest heisst in Peru meist die Blockade einer der grossen und wenigen Überlandstrassen. So blockierten vor zwei Jahren auch die Indigenas die Strasse zu einem für die Hauptstadt wichtigen Erdöldepot. Als die Polizei die Blockade gewaltsam auflösen wollte, kam es zu gewaltsamen Zusammenstoss, 22 Polizisten und 11 Indigenas starben. Präsident García musste daraufhin seine Gesetzesvorlage zurückziehen.

Die Problematik der Einbeziehung lokaler Bevölkerung - sei sie nun indigen oder mestizisch - bei der Vergabe von Schürf-, Bohr- und sonstigen Nutzungsrechten des ressourcenreichen Anden- und Amazonasgebietes ist jedoch in Peru bis heute beileibe nicht gelöst. Denn zwar hat Peru den Artikel 169 der ILO unterzeichnet, der ein Mitspracherecht der indigenen Bevölkerung verbrieft. Der
Artikel wurde jedoch bis heute nicht in Peru in Kraft gesetzt. Diese fehlende Mitsprache ist der Hauptgrund für die über 250 sozialen Konflikte im Landesinneren. Beinahe hätten diese Konflikte sowohl die erste wie auch die zweite Wahlrunde in Bedrängnis gebracht. Zur Erinnerung: erst kurz vor der ersten Wahlrunde am 10. April kündigte Präsident Alan García die Genehmigung für ein grosses Kupferabbauvorhaben im Süden Landes. Tagelange gewalttätige Proteste waren vorhergegangen, drei Menschen kamen zu Tode.
Auch die Stichwahl am 5. Juni schien gefährdet. In der Region Puno, an der Grenze zu Bolivien, protestierten Tausende von Bauern und Gewerbetreibenden tagelang gegen die bereits vergegebenen Schürfrechte auf ihrem Land. Die Regierung setzte die Schürfrechte temporär aus, die Protestanten beruhigten sich - vorerst.
Wer immer auch am 5. Juni gewinnen wird, dem künftigen Präsidenten oder der Präsidentin wird die Regelung der Mitsprache bei der Vergabe von Nutzungsrechten noch einiges an Kopfschmerzen bereiten. Der springende Punkt ist ja nicht die Mitsprache, sondern ob den lokalen Gemeinschaften ein Vetorecht eingeräumt wird, und zu welchem Zeitpunkt der Projektentwicklung die explizite Zustimmung der lokalen Bevölkerung vorliegen muss.
Keiner der zwei Kandidaten hat sich ganz eindeutig bisher dazu geäussert, ob er der lokalen Bevölkerung ein Vetorecht einräumen möchte. Keiko Fujimori, die sich als Kandidatin der Investoren sieht, hat ihren Armutsberater Hernán de Soto vorgeschickt. Dessen Allheilmittel gegen jeglichen Konflikt ist die Landtitulierung. Die sei viel radikaler als der ILO-Artikel 169, sagte er in einer Pressekonferenz. Die Antwort darauf, wie er die verschiedenen Eigentumsansprüche und -vorstellungen (Gemeinschafts- gegen Individualbesitz) regeln will, blieb er schuldig.
Auch Ollanta Humala hat sich in der Pressekonferenz vom 3. Juni in Lima nicht eindeutig zu einem Vetorecht der lokalen Bevölkerung bekannt. Ollantas Stammwählerschaft sind genau die aufgebrachten lokalen Bevölkerungen in den südlichen Landesteilen. Will Ollanta die Wahl gewinnen, muss er jedoch auch unter den Hauptstadtbewohnern punkten. Und hier meinen viele, dass durch ein Vetorecht viele Investitionen auf Eis gelegt würden und damit auch die in ihren Augen so erfolgreiche Entwicklung Perus Schaden nehmen würde.